Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat am 12. und 13. Mai Inklusionstage zum Thema „Digitalisierung“ veranstaltet.
Der erste Vortrag von Casey Kreer mit dem Titel „Rettet uns die KI?“ zeigte die Vorteile und Nachteile künstlicher Intelligenz. Sie betonte, dass es wichtig ist, Fehler der KI zu korrigieren.
Danach fand eine Podiumsdiskussion zum Thema „Barrierefrei in die Zukunft: Arbeit und Ausbildung im digitalen Zeitalter“ statt. Die Teilnehmerinnen sprachen über Probleme, Chancen und Hilfsangebote rund um die Digitalisierung in Arbeit und Ausbildung. Ein solches Angebot ist die Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber (Hier finden Sie unser Angebot der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber).
Am Nachmittag wurde der Bundesteilhabepreis verliehen.
In einer weiteren Diskussion ging es um die Umsetzung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes. Dieses Gesetz soll Webseiten nutzerfreundlicher machen. Unternehmen sind hier sehr aktiv und nutzen Beratungsangebote.
Behörden fällt dagegen schwer mit der digitalen Umstellung. Das wurde in der letzten Podiumsdiskussion „Gesellschaftliche und politische Teilhabe – digitale Angebote für alle“ deutlich. Trotzdem gibt es Ideen, um Menschen mit Behinderung im Alltag zu helfen. Zum Beispiel wurde das Berliner Projekt „Digital Zebra“ vorgestellt. Dort werden Menschen im Umgang mit Laptop, Handy und Programmen geschult. Sie wurden unter anderem von der Polizei und dem Sehbehindertenverband vorbereitet, um gut Auskunft geben zu können.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Nur weil etwas digital ist, ist es noch nicht barrierefrei. Es ist wichtig, die Menschen zu informieren und nützliche Programme zu entwickeln und zu verwenden.
Mehr Informationen zu den Inklusionstagen finden Sie hier.